Montag, 23. Mai 2016

Baldrian

Baldrian als Futterpflanze? Aber klar doch!



Baldrian kennen die meisten wohl als Arzneipflanze, wenn man nicht schlafen kann. Oft gibt es "Baldrian und Hopfen" Dragees oder sowas. Die natürlichen Beruhigungsmittel.
Tatsächlich wirkt Baldrian aber garnicht so stark. Er enthält schon Alkaloide, aber nicht in solchen Mengen dass er schädlich sein könnte. Auch ist seine Wirkungsweise eher umstritten und viele halten es sogar für einen Placebo-Effekt. Ein wichtigerer Bestandteil im Baldrian sind die ätherischen Öle, die man aber erst nach dem trocknen vermehrt riecht. Schädlich sind diese nicht, aber Baldrian wird dadurch eher in kleinen Mengen gefressen und sollte auch nicht in rauhen Massen angeboten werden, aber ab und an etwas Baldrian ist bei vielen Kaninchen gerngesehen.





Zu erkennen ist er relativ einfach. Er ist unpaarig gefiedert, also oben ist ein einzelnes, kein doppeltes Blatt und er ist wechselständig am Stängel, also die Blattpaare sind nicht auf gleicher Höhe. Der Sand ist relativ schwach "gesägt" also nicht Glatt.

Baldrian wird bis zu einem Meter hoch und blüht leicht rosa bis weiß.




Bilder von der Blüte folgen noch, ich werde sie dann hier noch einfügen

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